Rebecca Fleet
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Das andere Haus (MP3-Download)
Psychothriller Ungekürzte Lesung. 583 Min.
Sprecher: Lacher, Shenja; Bürkle, Katja; Schwittau, Sandra / Übersetzer: Kemper, Eva
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Ein Haustausch wird zum Horrortrip Für einen Kurzurlaub nehmen Caro und Francis ein Angebot zum Haustausch an. Doch in dem Reihenhaus nahe London stößt Caro auf Dinge, die sie mit Schrecken erfüllen: der Blumenstrauß im Bad, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser. Die scheinbar harmlosen Gegenstände sind mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Hat genau dieser mit ihr die Wohnung getauscht? Und steckt ein infamer Plan dahinter? Ein psychologisches Verwirrspiel droht Caro und alle, die sie liebt, ins Verde...
Ein Haustausch wird zum Horrortrip Für einen Kurzurlaub nehmen Caro und Francis ein Angebot zum Haustausch an. Doch in dem Reihenhaus nahe London stößt Caro auf Dinge, die sie mit Schrecken erfüllen: der Blumenstrauß im Bad, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser. Die scheinbar harmlosen Gegenstände sind mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Hat genau dieser mit ihr die Wohnung getauscht? Und steckt ein infamer Plan dahinter? Ein psychologisches Verwirrspiel droht Caro und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen. Gelesen von Katja Bürkle, Shenja Lacher und Sandra Schwittau. (Laufzeit: 9h 43)
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Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Die Stiefmutter« ist ihr zweiter Roman.
Produktbeschreibung
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 583 Min.
- Erscheinungstermin: 20. August 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844530391
- Artikelnr.: 57487941
Caroline und ihr Ehemann Francis tauschen für eine Woche ihre Wohnung gegen ein Haus, hunderte Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. In der Nähe von London und doch in einem kleinen Vorort, hofft Caroline auf eine schöne und entspannte Urlaubswoche mit ihrem Mann. Doch kurz nachdem …
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Caroline und ihr Ehemann Francis tauschen für eine Woche ihre Wohnung gegen ein Haus, hunderte Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. In der Nähe von London und doch in einem kleinen Vorort, hofft Caroline auf eine schöne und entspannte Urlaubswoche mit ihrem Mann. Doch kurz nachdem sie dort eingezogen sind, findet Caroline einige Dinge, die sie an einen Menschen aus ihrer Vergangenheit erinnert, den sie eigentlich vergessen wollte. Nach und nach geschehen merkwürdige Dinge in diesem fremden Haus und Caroline hat das untrügliche Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt und jemand ein übles Spiel mit ihr spielt.
Dieser Psychothriller war für mich keiner. Die Story beginnt langsam, man bekommt nach und nach einen Überblick über die private Situation von Caroline und ihrem Mann Francis, den Problemen in ihrer Ehe und kann durch die detailreiche Erzählung vieles verstehen oder nachvollziehen und sich ein gutes Gesamtbild verschaffen.
Die Charaktere waren authentisch dargestellt, obwohl ich oft das Verhalten von Caroline nicht verstanden habe. Für einen Psychothriller war mir die Handlung zu einfach, zu oberflächlich, zu mau. Obwohl mir die eigentliche Spannung für einen Thriller fehlte, war ich doch immer wieder neugierig, wie alles zusammenpasst und wie die Geschichte endet. Deshalb vergebe ich auch 4 Sterne, da das Buch trotz fehlendem Schauder, Spannung oder Gänsehaut die Neugier hochgehalten hat.
Fazit:
Für mich kein Psychothriller, aber bis zum Ende neugierig, wie die Geschichte endet. Hat mir trotzdem gefallen.
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Mal ein Buch zum "Fühlen". Das Cover besticht nicht nur durch die Farbe und zieht einen damit an, sondern auch durch die Beschaffenheit des Covers. Es ist rau gestaltet und lässt damit auch den Tastsinn zur Geltung kommen. Außerdem hinterlässt man keine …
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Mal ein Buch zum "Fühlen". Das Cover besticht nicht nur durch die Farbe und zieht einen damit an, sondern auch durch die Beschaffenheit des Covers. Es ist rau gestaltet und lässt damit auch den Tastsinn zur Geltung kommen. Außerdem hinterlässt man keine Fingerabdrücke :-)
Die Leseprobe hatte mir super gefallen und ich entschied mich daher für das Buch.
Kurzer Eindruck der Geschichte: Ehepaar mit Problemen, Frau wendet sich einem Liebhaber zu, gibt einen furchtbaren Unfall und dann kommt das Mysterium.
Anfang ist gut, aber dann verliert es sich in zu viel hin und her. Francis sagt, Caroline sagt, früher und heute und dann kommen wieder viele Vermutungen und die Aufklärung kommt dann erst auf den letzten Seiten. Für mich fehlt eine Zielgerichtete Story.
Schreibstil ist aber sehr schön.
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Rebecca Fleet ist mit ihrem Thriller-Debüt Das andere Haus ein Buch gelungen, dass ich so in noch keinster Weise gelesen habe.
Zum Inhalt :
Caroline und Francis nehmen die Gelegenheit wahr an einem Haustausch teilzunehmen. Ihre Beziehung ist alles andere als fest, denn in der …
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Rebecca Fleet ist mit ihrem Thriller-Debüt Das andere Haus ein Buch gelungen, dass ich so in noch keinster Weise gelesen habe.
Zum Inhalt :
Caroline und Francis nehmen die Gelegenheit wahr an einem Haustausch teilzunehmen. Ihre Beziehung ist alles andere als fest, denn in der Vergangenheit gab es viele Probleme. Als sie in dem Haus ankommen fühlt Caroline sich unwohl und mit einem Mal geschehen mysteriöse Dinge, die nur einen Entschluss zulassen: jemand hat es auf Caroline abgesehen und möchte ihr das Leben zur Hölle machen.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch so ziemlich alles durchleben lassen hat. Anfangs habe ich mich schwer getan in das Buch hineinzufinden, danach wusste ich nicht wie ich das Buch einordnen soll und was Fleet überhaupt bezweckt, doch dann hat mich das Buch absolut gefesselt und gepackt und mich nicht mehr losgelassen. Fleet schreibt in unterschiedlichen Zeiten. Wir erfahren die Geschichte von Caroline im Jahre 2013 sowie die Zeit während des Haustauschs 2015. Dies hat mir anfangs große Probleme bereitet. Als ich mich jedoch an den Schreibstil gewohnt hatte und ich mich in die Geschichte hineingefunden hatte war dies äußerst spannend und so konnte man die Perfidität der Geschichte noch deutlicher spüren.
Für mich ein tolles Buch, das interessant geschrieben ist. Definitiv mal was ganz anderes und neues.
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Rebecca Fleet beschreibt die harmlose Geschichte eines Haustausches. Caroline und Francis lassen ihren kleinen Sohn für eine Woche bei der Großmutter und nehmen sich in der Nähe von London eine Auszeit. Aber die beiden haben schwere Zeiten hinter sich, ihre Ehe ist ein fragiles …
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Rebecca Fleet beschreibt die harmlose Geschichte eines Haustausches. Caroline und Francis lassen ihren kleinen Sohn für eine Woche bei der Großmutter und nehmen sich in der Nähe von London eine Auszeit. Aber die beiden haben schwere Zeiten hinter sich, ihre Ehe ist ein fragiles Konstrukt, an deren Erhalt beide arbeiten. In Rückblenden erfährt man die Details - psychologisch super spannend erzählt, der Plot ist oft so, dass man das Schlimmste erwartet und nimmt dann doch wieder eine andere Wendung. Wenn man meint, man durchschaut die Geschichte allmählich, gibt es neue Aspekte, die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und flaut nie ab! Fantastisch aufgebaut und erzählt, teilweise atemberaubend und auf jeden Fall spooky! Gänsehaut garantiert!
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"Das andere Haus" besticht durch sein eindrucksvoll rotes Cover, da es dadurch sehr eindrücklich und stimmig wirkt. Erst nach dem Betrachten widmete ich mich ausgiebig dem Klappentext. Es ist sehr überraschend, das dieses Verwirrspiel im Urlaubs - Domizil eine ganz andere Wendung …
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"Das andere Haus" besticht durch sein eindrucksvoll rotes Cover, da es dadurch sehr eindrücklich und stimmig wirkt. Erst nach dem Betrachten widmete ich mich ausgiebig dem Klappentext. Es ist sehr überraschend, das dieses Verwirrspiel im Urlaubs - Domizil eine ganz andere Wendung nimmt als erwartet. Durch verschiedene Erzählstile und Zeitsprünge versteht es die Autorin zu verwirren. Für einen Psychothriller erschien mir die erzeugte Spannung leider ein klein wenig zu unangemessen. Die aufgezeigte Affäre und die Probleme einer Ehe sind natürlich rund, aber insgesamt gesehen, erschien mir die Story sehr dramatisch und wenig Psycho, um wirklich zu begeistern. Ich nahm eine gewisse Oberflächlichkeit wahr, die sich bis zum Ende hin durchzogen. Ich bin immer noch unsicher, wie ich den "Psychothriller" bewerten soll, denn ich fand ihn leider nur bedingt spannend. Für mich war vieles eindeutig, bis sich das Blatt dann wendet, was aber auch nicht überzeugen konnte. Tatsächlich habe ich mir einiges mehr versprochen und auch wenn die Story über Neuanfänge verfügt, die die Ehe von Caroline und Francis betrifft, ist es doch auch auf Lügen aufgebaut. Eine Lüge, die irgendwann aufgedeckt wird und die Grundstimmung verändert. Für mich als Mutter ist die Trauer absolut nachvollziehbar und auch der Hass, der mitunter förmlich aus den gelesenen Seiten schreit, dennoch ist es mir zu wenig, um emotional betroffen zu sein. Irgendetwas fehlt, um mich zu überzeugen. Die letzten 100 Seiten sind vollgespickt mit dramatischen Szenen und dennoch fehlt ein echter Funke, der leider nicht auf mich überspringen wollte. Bücher werden oftmals von seiner Leserschar anders wahrgenommen, daher sehe ich mich schon bei den Wenigen Leser_innen stehen, die das Buch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen werden. Mir waren die Protagonisten durch Drogenkonsum und Affären wenig sympathisch, was sich auch zum Ende hin nicht wandeln konnte. Für mich steht und fällt ein Buch oftmals mit seinen Protagonisten und in "Das andere Haus" war es mir kaum möglich mich mit ihnen zu identifizieren oder sie näher an mich heranzulassen. Woran dieses scheitert kann ich kaum benennen, da ich trotzdem wenig Mühe hatte das Buch zu beenden. Nur das Genre Psychothriller war für mich eindeutig nicht gegeben, auch wenn der eine oder andere Spannungsmoment natürlich vorhanden war, fehlte mir doch einiges, um zu überzeugen, daher kann ich dem Buch leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben und drei Sterne, da mehr für mich einer Lüge gleich käme. Eine Lüge oder einer Veränderung der schicksalhaften Tatsachen, die auch während des Lesens zum Vorschein kommen, dabei aber zu spät auftauchen, um mich zu überzeugen.
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Leider weder Psycho-, noch Thriller zu finden
Das andere Haus war trauriger Weise ein typischer Fall von „reißerischem Klappentext“ hinter dem sich leider eine schwache Story versteckt, die mit allen Mitteln versucht wurde aufzupumpen. Der Debüt Thriller von Rebecca Fleet …
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Leider weder Psycho-, noch Thriller zu finden
Das andere Haus war trauriger Weise ein typischer Fall von „reißerischem Klappentext“ hinter dem sich leider eine schwache Story versteckt, die mit allen Mitteln versucht wurde aufzupumpen. Der Debüt Thriller von Rebecca Fleet trägt fälschlicher Weise die Genre Einteilung Psychothriller. Sicherlich gab es gegen Ende (die letzten 50- 60 Seiten für sich genommen beurteilt) einen Ansatz der in diese Richtung geht aber es als Psychothriller zu beurteilen ist doch etwas zu überspitzt dargestellt, weil man sich die 300 Seiten davor durch ein eher alltägliches Ehedrama, samt Flucht der Ehefrau aus ebendiesem quält. Der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart soll zwar die Hintergründe des ganzen erklären wirkt aber irgendwann nur noch nervig und weniger bis kaum informativ geschweige denn spannend. Von Subtilen Hinweisen die, die Spannung heraufkitzeln sind wir hier leider auch weit entfernt. Ich wurde mit der Hinweiskeule förmlich durch das Buch geprügelt, so dass die Auflösungen lediglich einen Aha Effekt auslösten und das bereits offensichtliche nur noch bestätigten. Dabei bin ich keinesfalls eine Miss Marple, hier war nur zu viel, zu schnell klar. Somit kam leider zu keiner Zeit Spannung auf. Die angespannte Situation, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, zog die Stimmung eher runter. Auf den eigentlichen Knackpunkt der Geschichte wurde bedauerlicherweise viel zu wenig wert gelegt wohingegen der Abschnitt in dem man versucht Alltagsprobleme, Suchtzustände, Ehe Streitigkeiten und daraus resultierende Frustbewältigungen tot zu wälzen einfach zu lang war. Der klägliche Versuch dieses Drama mit „heißen“ Sex Szenen zu würzen, hat meiner Meinung nach zu einem noch schlechteren Beigeschmack geführt und war der Story überhaupt nicht dienlich. Die „Überraschende“ Wendung zum Schluss, welche das ganze Buch ein bisschen als Psychothriller rechtfertigen würde, wirkte leider genau wie diese. Eine als Rechtfertigung hin gekleckerte Wendung. Dabei hätte sich aus den empfundenen schmerzen, der Verzweiflung und all den daraus resultierenden Emotionen die der Vorfall und das Thema an sich beinhaltet so viel mehr machen lassen, was uns als Leser hätte Verzweifeln und hoffen lassen. Was bleibt übrig, wenn man einen Psychothriller versprochen bekommt, sich aber durch 3 Jahre, nie enden wollendes Ehedrama quält? Frust, einzig und allein Frust! Wenn die Genreeinteilung treffender und der Klappentext weniger reißerisch gewesen wären und ich das Buch in Erwartung eines Dramas (und seiner Folgen) in die Hand genommen hätte, wäre die Enttäuschung auch weniger massiv ausgefallen. Das einzig Positive ist, dass Rebecca Fleets Schreibstil sich zügig lesen lässt, was aber auch am sich immer ähnelnden Inhalt liegen könnte. Sie neigt sehr oft dazu sämtliche banale Handlungen und Bewegungen der Charaktere mit Umschreibungen auszuschmücken. So wird aus einem Moment in dem Caroline ihrem Ehemann tief in die Augen schaut ein halbseitiger Erguss, an was sie alles erinnert, wie sich der Moment anfühlt und wie ihre Gefühle dazu sind. Leider kommt es einem irgendwann nur noch als textfüllendes Element vor und nicht mehr wie die Eindrücke der Protagonistin. Trotz, dass ich die Caroline am Anfang gut verstanden habe und ihr denken verstehen konnte, war ihre spätere Entwicklung und ihr Handeln in der Geschichte nur schwer nachzuvollziehen und wirkte eher konfus. Was bleibt ist der bittere Beigeschmack vom Klappentext reingelegt worden zu sein.
Fazit: Alle, die hier nach einem Psychothriller mit Spannung und Überraschungen suchen werden hier wohl enttäuscht sein. Wie Lee Child zu seiner (unter dem Klappentext abgedruckten) Meinung über dieses Buch gekommen ist, ist mir absolut schleierhaft. Wer sich allerdings für Ehedramen, Seitensprünge und einem verschwindend geringen Thriller Anteil erwärmen kann soll „das andere Haus“ gerne versuchen.
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Ich habe "Das andere Haus" im Programm des Verlages entdeckt und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Ich habe mir deswegen eine spannende Geschichte erhofft, zumal das Buch auch als Psychothriller deklariert ist. Leider muss ich bereits zum zweiten Mal diese Woche sagen, dass ein …
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Ich habe "Das andere Haus" im Programm des Verlages entdeckt und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Ich habe mir deswegen eine spannende Geschichte erhofft, zumal das Buch auch als Psychothriller deklariert ist. Leider muss ich bereits zum zweiten Mal diese Woche sagen, dass ein Buch diese Bezeichnung nicht verdient hat. Ich erkläre auch gerne, wieso das in meinen Augen so ist.
Das psychologische Verwirrspiel, das im Klappentext angesprochen wird, nimmt nicht mal die komplette erste Hälfte des Buches ein, die zweite Hälfte plätschert vor sich hin. Daher ist "Das andere Haus" für mich wenn es hoch kommt, ein Beziehungsdrama. Das spannendste, was im zweiten Teil passiert, ist eine Wendung, das war es dann aber auch. Da nützen auch die Schilderungen aus Sicht des Täters nichts. Wenn nichts passiert, passiert nichts.
Es geht vorrangig um die Ehe von Caroline und Francis. Ausführlich und anschaulich wird dargestellt, wieso die Ehe den Bach runter gegangen ist. Das ist auch der Grund für den Urlaub, die beiden wollen ihre Beziehung retten. Die Geschichte dreht sich dabei leider oft um sich selbst, viele Dinge werden wiederholt. Außer im ersten Teil der Geschichte ist für mich kein richtiger Plot mit einer Spannungskurve greifbar. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal aus Carolines Sicht 2013 und einmal während des Urlaubes 2015. da hätte man einiges draus machen und die Fäden am Ende zusammen laufen lassen können, wie man es aus anderen Büchern mit verschiedenen Zeitebenen kennt. Hier wurde jedoch viel Potenzial verschenkt.
Das einzig spannende an den Figuren war für mich, dass die Autorin sie in einem anderen Licht zeigt, als sie in Wirklichkeit sind. Abgesehen davon sind beide nicht gut ausgearbeitet, sodass ich als Leserin kaum Berührungspunkte mit ihnen hatte.
Der Schreibstil der Autorin war das Einzige an diesem Buch, das mich wirklich komplett überzeugen konnte. Die Autorin hat ein großes Gespür dafür, Gefühle und Atmosphäre so zu schildern, dass sie sofort auf einen überspringen. Das war es auch, was mich hat am Ball bleiben lassen.
Fazit:
Als Roman oder als Beziehungsdrama würde ich mir die Geschichte vielleicht gefallen lassen, aber nicht als Psychothriller.
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Lange Zeit habe ich mich bei dem Buch gefragt, worum es überhaupt gehen mag. Alles bleibt irgendwie verborgen, nur merkwürdiges Gefühl verstärkt sich so wie bei Caroline eben auch. Was man dann zum Ende hin erfährt lässt einen schon ganz schön schaudern, was …
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Lange Zeit habe ich mich bei dem Buch gefragt, worum es überhaupt gehen mag. Alles bleibt irgendwie verborgen, nur merkwürdiges Gefühl verstärkt sich so wie bei Caroline eben auch. Was man dann zum Ende hin erfährt lässt einen schon ganz schön schaudern, was für ein perfides Spiel! Das Buch fängt relativ harmlos an, die Spannung steigert sich aber von Kapitel zu Kapitel. Der Schreibstil ist gut und durchaus gut lesbar. Die Protagonisten sind interessant und vielschichtig und wir erfahren im Laufe des Buches viel über die Abgründe der einzelnen Personen. Mit hat das Buch sehr gut gefallen.
Fazit:
Unerwartete Geschichte
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Ergreifend und voller Überraschungen
Caroline und Francis sind ein Ehepaar, das nach einer schweren Krise wieder zueinander gefunden hat. Um dem Alltag zu entkommen, entscheiden sie sich für einen Haustausch-Urlaub und verbringen eine Woche in der Nähe von London. Von Anfang an …
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Ergreifend und voller Überraschungen
Caroline und Francis sind ein Ehepaar, das nach einer schweren Krise wieder zueinander gefunden hat. Um dem Alltag zu entkommen, entscheiden sie sich für einen Haustausch-Urlaub und verbringen eine Woche in der Nähe von London. Von Anfang an erscheint Caroline das fremde Haus merkwürdig, und sie entdeckt immer mehr Dinge, die sie an frühere Zeiten erinnern, die sie gern vergessen möchte. Jedoch scheint es, dass sie nicht vergessen, sondern mit ihrer Vergangenheit konfrontiert werden soll. Sie reagiert schockiert und fragt sich, wer das Ganze inszeniert haben könnte und aus welchem Grund.
Was für eine Geschichte! Das Buch ist unbeschreiblich spannend, es hat mich total gefesselt, so dass ich ungern meine Lektüre unterbrochen habe. Ich habe richtig mitgefiebert und immer neue Vermutungen angestellt, was hinter all den obstrusen Funden in dem Tauschhaus stecken könnte. Und Rebecca Fleet schafft es, immer wieder für überraschende Wendungen zu sorgen, die man nicht eingeplant hatte, die aber trotzdem logisch und einleuchtend sind. Auch der Perspektivwechsel trägt zur Spannung bei. Mitfiebern bis zum Schluss!
Den Schreibstil der Autorin finde ich faszinierend, gut lesbar und situationsgerecht, teilweise emotionsgeladen, aber auch dramatisch. Sehr interessant fand ich, dass sie Carolines Gedanken über ihren früheren Geliebten nicht in der 3.Person wiedergibt, sondern ihn immer direkt anspricht ('du hast...'), was uns verdeutlicht, wie intensiv die emotionale Bindung noch ist. Sehr überzeugend!
Während viele Psychothriller unrealistische Elemente enthalten, um den 'Thrill' zu vermitteln, ist hier alles authentisch und trotzdem packend. Kein rasanter Showdown und kein übertriebenes Blutvergießen.
Und dann noch ein Wort zum Cover: es fühlt sich teilweise rau an, genau auf den Steinen, was auf die schwerwiegenden Umstände des Haustauschs hinweisen könnte.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der tiefgründige Psychothriller mag, und ich gebe gern 5 Sternchen.
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Caroline und ihr Mann Francis haben schwere Jahre hinter sich und auch jetzt noch ist nicht alles in Ordnung. Um besser zueinander zu finden, machen die beiden eine Woche Urlaub ohne den gemeinsamen Sohn. Um es relativ günstig zu halten, werden die beiden ihr Haus mit einer völlig fremden …
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Caroline und ihr Mann Francis haben schwere Jahre hinter sich und auch jetzt noch ist nicht alles in Ordnung. Um besser zueinander zu finden, machen die beiden eine Woche Urlaub ohne den gemeinsamen Sohn. Um es relativ günstig zu halten, werden die beiden ihr Haus mit einer völlig fremden Person tauschen. Schnell wird Caroline klar, dass irgendwas an diesem anderen Haus nicht stimmt. Unheilvolle Verbindungen zu ihrer Vergangenheit lauern in dem Haus…
Ich hatte meine Schwierigkeiten, mich in das Geschehen einzufinden und es stellte sich schon irgendwie die Frage, ob die Genreeinordnung zutreffend ist (vorweg: Ja, es passt und wie!). Lange Zeit fragte ich mich, wohin alles führe soll und daher -oder trotzdem- konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen, weil ich wissen wollte, was überhaupt Sache ist. Wie kam es zu der Situation? Was war vor zwei Jahren? Was wird jetzt von wem gespielt?
Auf verschiedenen zeitlichen Ebenen und aus verschiedenen Blickwinkeln wird das Geschehen geschildert, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte, denn scheibchenweise werden die Dinge immer klarer, und trotzdem und obwohl es sich sehr schnell und leicht lesen ließ, war ich nicht immer begeistert. Fast schon zu lange tappte ich komplett im Dunklen, sodass ich leise Zweifel hatte, ob das Ruder nochmal rumzureißen ist und am Ende alles einen Sinn ergeben wird. Bei mancher Länge zwischendurch befürchtete ich, dass sich die Autorin vielleicht irgendwie verzettelt hat, allerdings war dies glücklicherweise nicht der Fall.
Ein geschicktes Psychospiel, das mich zunächst eher verwirrt, aber letztlich ziemlich überrascht hat und stimmig war. Besonders positiv: es ist nicht der übliche 08/15 Thriller, sondern überzeugt unter dem Strich mit einer besonderen Geschichte und einem tollen Schreibstil. Die Geschichte kommt zwar fast gänzlich ohne Blut aus, aber das bedeutet nicht, dass es den Leser nicht manches Mal kalt erwischt…
Man benötigt ein wenig Geduld bei diesem Buch – aber es lohnt sich!
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